Unsere Vorgehensweise
Bei der Ejakulation geben Männer eine bestimmte Menge Sperma ab, mit welcher sehr viele unzufrieden sind. Viele Männer haben den Eindruck, zu wenig Sperma zu produzieren und abzugeben und sind aus diesem Grund besorgt, ob etwas möglicherweise nicht stimmten könnte.
In diesem Zusammenhang muss allerdings auch immer gesagt werden, dass viele Männer die Menge ihres Spermas nicht richtig einschätzen und somit unberechtigterweise von einer zu geringen Menge des Spermas ausgehen, auch wenn sie mit der Produktion des Spermas vollkommen im Durchschnitt liegen.
Leider ist in unseren Köpfen eine äußerst unrealistische Vorstellung bezüglich der Menge des Spermas vertreten, welche unter anderem durch die Darstellungen in Pornos in unsere Köpfe eingeimpft wird. Basierend auf dieser Tatsache entstehen Unsicherheiten und die Frage, ob die Menge des Spermas nicht vielleicht zu gering ist und, ob es Mittel und Möglichkeiten gibt, mit welchen die Produktion des Spermas angeregt und somit auch die Menge der Ejakulationsmenge gesteigert werden kann.
Im Normalfall haben die Männer eine gute Ejakulationsmenge, welche sich vollkommen im Durchschnitt befindet, dennoch gibt es durchaus einige Hausmittel, mit welchen die Männer die Produktion ihres Spermas und die Menge der Ejakulation anregen können.
Wie viel ist eigentlich normal?
Eine Frage, auf welche wir genauer eingehen wollen, bevor wir uns die Möglichkeiten ansehen, mit welchen die Menge des Spermas gesteigert werden kann, ist die Frage nach der durchschnittlichen und normalen Menge des Spermas. Wie viel Sperma ist eigentlich normal? Ejakuliere ich wirklich so wenig? Muss ich mir Sorgen machen und mich vielleicht an einen Arzt wenden?
Bevor sich Männer sorgen bezüglich ihres Ejakulats machen, sollten sich diese mit der durchschnittlichen Menge des Spermas beschäftigen. Diese liegt bei einem erwachsenen Mann bei zwischen 1,25 und 5 Millilitern.
Um sich dies etwas besser und genauer vorstellen zu können, kann man sich einen Teelöffel zur Hand nehmen und diesen mit Wasser füllen. Denn die durchschnittlich normale Menge des Spermas passt auf ¼ oder ganzen Teelöffel.
Wie viel Sperma ein Mann produziert, hängt dabei unter anderem von:
- dem Alter
- dem Tag der Ejakulation
- der Häufigkeit der Ejakulation
an.
Um selbst testen zu können, ob die Menge des Spermas im Durchschnitt liegt, gibt es zwei Tests, auf welche man zurückgreifen kann. Auf der einen Seite steht der Teelöffel-Test und auf der anderen Seite kann auch der Kondom-Test Aufschluss über die Menge des Ejakulats geben.
Teelöffel-Test | Kondom-Test |
Fülle einen Teelöffel ganz oder zu einem Viertel mit Wasser und vergleiche diese Menge des Wassers dann mit dem Ejakulat. | Wenn du in einem Kondom ejakulierst, kannst du dieses nach dem Sex wiegen, um so einschätzen zu können, wie viel Sperma sich in diesem befindet und, ob du mit der Menge des Spermas im Durchschnitt liegst oder nicht. |
Faktoren, die Einfluss auf die Spermamenge haben
Die Menge des Spermas kann durch die Änderung einiger Gewohnheiten einfach und schnell gesteigert werden, wobei wir uns jedoch im Voraus immer erst die wichtige Frage stellen müssen, welche Faktoren Einfluss auf die Spermamenge haben und inwiefern wir die Menge unseres Spermas durch unser Verhalten negativ beeinflussen.
So haben unter anderem:
- unser Lebensstil
- unsere Gewohnheiten
- unser Sexleben
- unser Essverhalten
- unser Gewicht
- unser Alter
einen Einfluss auf unsere Spermamenge. Vor allem das Alter hat einen großen Einfluss auf die Menge unseres Spermas, da die Produktion des männlichen Sexualhormons Testosteron mit steigendem Alter abnimmt. Da dieses Sexualhormon in einem direkten Zusammenhang zu dem Sperma steht, wirkt sich das Alter somit auch auf das Ejakulat aus.
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Ursachen für wenig Sperma
Wie schon gesagt, beeinflussen wir mit unserem täglichen Verhalten und unseren Gewohnheiten die Menge unseres Spermas sehr. Neben der Menge des Ejakulats haben unsere Verhaltensweisen und Gewohnheiten aber auch einen Einfluss auf die Qualität unseres Spermas, sodass wir uns bei einer geringen Sperma-Menge nicht direkt mit der Lösung beschäftigen, sondern zuerst einmal einen Blick auf die Ursache des Problems werfen sollten.
Zu häufige Ejakulation
Eigentlich ist es logisch – je mehr ein Mann ejakuliert, um so weniger Sperma kann dieser abspritzen. Das ist vor allem dann der Fall, wenn der Mann mehrmals hintereinander, in geringen Zeitabständen, zum Höhepunkt und in diesem Zusammenhang ejakuliert.
Der Körper braucht etwas Zeit, um eine gute und ausreichende Menge an Sperma zu produzieren. Diese Zeit sollte man dem Körper auch geben, um sich bei der Ejakulation über eine gute und ausreichende Menge an Sperma freuen zu können.
Nicht selten raten Experten Frauen und Männern, welche ihren Kinderwunsch erfüllen wollen dazu, nicht zu oft Sex zu haben, um dem Körper des Mannes ausreichend Zeit zu geben, eine große und vor allem qualitativ hochwertige Menge an Sperma produzieren zu können.
Ungesunder Lebensstil
Der zweite Faktor, welcher sich äußerst negativ auf die Menge und auch auf die Qualität des Spermas auswirkt, ist der Lebensstil. Leider ist der heutige Lebensstil der Menschen von Alkohol, ungesundem Essen und anderen schlechten Gewohnheiten geprägt, welche nicht nur einen Einfluss auf das Gewicht und die Gesundheit im Allgemeinen, sondern auch auf die Menge und die Qualität des Spermas haben können.
Auch Stress sollte so gut, wie es geht, vermieden werden. Leider ist dieser in der heutigen Zeit ein fester Bestandteil des täglichen Lebens, sodass mit Stressmanagement oder auch mit gezielter Entspannung dafür gesorgt werden sollte, den Stress auf ein geringes Minimum zu beschränken. Stress ist die Hauptursache für viele Krankheiten und wirkt sich in diesem Zusammenhang auch äußerst negativ auf den Testosteron-Spiegel und somit die Spermien-Produktion aus.
Sport zu treiben ist schön und gut und für die Gesundheit auch durchaus wichtig, doch, wer es mit dem Sport übertreibt, vor allem, wenn man(n) zu viel Fahrrad fährt, kann sich dies äußerst negativ auf die Produktion der Spermien und folglich auch die Sperma-Menge auswirken,
Medikamente & Erkrankungen
Krankheiten beschränken Betroffene in vielen unterschiedlichen Bereichen des täglichen Lebens, wobei es auch einige bestimmte Erkrankungen gibt, welche sich äußerst negativ auf die Menge des Spermas auswirken. Vor allem, wenn Männer unter:
- der Verlegung der Harnröhre
- Störungen der Hormonregelkreise zwischen den Hoden und dem Gehirn
- Nervenschäden in den Bereichen des Rückenmarks oder der Blase
- Erkrankungen der Prostata, wie zum Beispiel Prostatakrebs
- Psychischen Erkrankungen, wie Traumata oder auch Depressionen
leiden oder einen operativen Eingriff im Unterleib hatten, kann es sein, dass das Sperma, bzw. die Produktion und auch die Qualität stark unter diesen Umständen leiden.
Doch nicht nur die Erkrankungen selbst, sondern auch die Einnahme bestimmter Medikamente kann dazu beitragen, dass der Körper die Produktion des Spermas herunterfährt, worunter sowohl die Menge als auch die Qualität des Ejakulats leiden. Vor allem Medikamente, welche bezüglich des Haarausfalls oder der Depressionen zum Einsatz kommen, sollen sich negativ auf die Produktion und die Qualität der Spermien auswirken.
Mehr Sperma, so klappt es
Wer weiß, an welcher Stelle das Problem liegt und welche persönlichen Verhaltensweisen verantwortlich für die geringe Menge des Spermas sein könnten, kann sich daran machen, dem Problem den Kampf anzuregen. Für diese Zwecke muss nicht unbedingt direkt zu Medikamenten zurückgegriffen werden, sondern es reicht oft nur eine kleine Veränderung der eigenen Gewohnheiten aus, um sich wieder einer guten und ausreichenden Menge an Ejakulat erfreuen zu dürfen.
Die richtige Ernährung
„Du bist, was du isst.“ – diesen Spruch hast du vielleicht schon einmal gehört und, wenn man einmal etwas genauer darüber nachdenkt, ist das gar nicht so falsch. Denn die Ernährung beeinflusst die Produktion der Spermien und spielt auch in dem Zusammenhang mit vielen weiteren körpereigenen Prozessen, sowie der allgemeinen Gesundheit eine wichtige und tragende Rolle.
Wer die körpereigene Produktion der Spermien anregen und die Menge des Ejakulats somit steigern können möchte, sollte darauf achten, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Bezüglich der gesunden und ausgewogenen Ernährung gibt es einige Richtlinien, an welchen du dich orientieren kannst, um deine Spermien-Produktion gezielt unterstützen zu können.
Nahrungsmittel | Wirkungsweise |
Sellerie | Dieses Gemüse steckt voller Androstenon. Andostrenon soll mit seiner Wirkungsweise die Produktion der Spermien äußerst positiv beeinflussen können. |
Gemüse im Allgemeinen | Gemüse verfügt über viele wertvolle und wichtige Vitamine und Nährstoffe, welche dein Körper braucht, um die Rahmenbedingungen schaffen zu können, unter welchen er Spermien produzieren kann. |
Fettarme Ernährung und die Nutzung ungesättigter Fettsäuren | Wenn du auf Fette zurückgreifst, solltest du darauf achten, dass es sich bei diesen um ungesättigte Fettsäuren handelt. Gesättigte Fettsäuren können mit ihrer Beschaffenheit eine osmotische Veränderung der Spermien und somit eine deutlich geringere Qualität provozieren. |
Pflanzliche statt tierische Fette | Wenn es geht, sollten tierische Fette reduziert werden. Statt Butter, Milchprodukten und Fleisch ist es besser auf Olivenöl, andere pflanzliche Öle, Hülsenfrüchte, etc. zurückzugreifen |
Lebensmittel, welche sich besonders positiv auf die Produktion der Spermien auswirken können sollen, sind:
- Vollkornbrot
- Weizenkeime
- Paranüsse
- Orangen
- Austern und andere Meeresfrüchte
- Hülsenfrüchte, insbesondere Linsen
- Mais
- Paprika
- Sauerkraut
- Spargel
- Zwiebeln
Ausreichend trinken
Spermien setzen sich zum größten Teil aus Wasser zusammen. Aus diesem Grund kann es durchaus fatale Folgen haben, wenn du zu wenig trinkst. Zudem brauchen die Spermien auch einiges an Flüssigkeit um aus dem Körper ausgestoßen werden zu können.
Nimmst du ausreichend Wasser zu dir beeinflusst du somit nicht nur die Menge, sondern auch die Beweglichkeit der Spermien positiv und kannst dich über eine größere und deutlich bessere Ejakulats-Menge freuen.
Nahrungsergänzung
Wer einen gesunden Lebensstil praktiziert und dennoch das Gefühl hat, zu wenig Sperma zu produzieren, kann sich mit bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln, wie Semenoll oder Maxatin behelfen. Nahrungsergänzungsmittel versorgen den männlichen Organismus mit wichtigen Stoffen, welche der Körper braucht, um die passenden Rahmenbedingungen für die Sperma-Produktion zu schaffen.
Bezüglich der Produktion der Spermien und der Verbesserung der Qualität des Ejakulats gibt es auf dem Markt viele unterschiedliche Präparate, auf welche Männer zurückgreifen können. Sehen wir uns einige dieser Möglichkeiten einmal etwas genauer an.
Wissenswerte Fakten & Fragen
Wie bekomme ich mehr Sperma?
Mehr Sperma bekommt man(n) durch einen gesunden Lebensstil, eine ausreichende Wasserzufuhr und eine umfangreiche und gute Versorgung des männlichen Organismus mit hilfreichen und gesunden Vitaminen und Nährstoffen.
Was fördert die Spermienproduktion?
Um die körpereigene Produktion der Spermien fördern zu können, sollte man die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, unter welchen der Körper die Spermien produzieren kann. Dies ist durch einen gesunden Lebensstil gegeben, welcher sich durch eine gesunde und ausgewogene Ernährung, eine ausreichende Wasserzufuhr und einen Verzicht auf Fastfood, ungesundes Essen im Allgemeinen, Alkohol und Nikotin auszeichnet.
Wie lange dauert es, bis wieder Sperma produziert wird?
Sperma wird, im Grunde genommen, laufend von dem männlichen Körper produziert. Bis jedoch eine gute und ausreichende Menge produziert wird, welche beispielsweise für die Befruchtung des weiblichen Eis ausreicht, vergehen zwischen 3 und 5 Tagen.
Was ist die Refraktärzeit?
Bei der Refraktärzeit handelt es sich um die Zeit, welche der Penis braucht, um nach einem erfolgten Samenerguss wieder steif zu werden und in diesem Zusammenhang erneut Sperma ejakulieren zu können. Wie lange diese Refraktärzeit dauert, ist dabei von Mann zu Mann unterschiedlich.
Dr. Häfliger ist seit fast zwei Jahrzehnten niedergelassene Hausärztin und hat schon früh die Vorteile der Kombination von klassischer Schulmedizin und alternativer Heilmethoden verstanden und bei ihren Patienten angewandt. Seit Tag eins prüft Sie unsere gesamten Bericht auf medizinische Korrektheit und schreibt auch selbst leidenschaftlich gerne an unseren Testberichten mit.
Quellen